09:42
0
Diesmal geht es nicht um New York.
Letztes Wochenende sind wir von Deutsch Wagram bis zur Donauinsel den Marchfeld-Kanal Radweg gefahren. Das war sehr nett. Diesen Samstag sind wir mit dem Zug bis Marchegg um den Radweg bis Deutsch Wagram zu fahren. Einen kleinen Abstecher haben wir noch bei der Storchenkolonie gemacht und sind dann weiter über das Sommerquartier der Lippizianer (Schloss Hof) zum Startpunkt des Radweges gefahren.
Das Wetter erfüllte brav die Prognose mit 31 Grad und Sonnenschein. Leider hatte niemand den Wind erwähnt, der auf dem ganzen Weg von vorne kam. Leider war auf dem größten Teil der Strecke nicht ein Baum am Wegesrand. Wir fuhren also die ganze Zeit in der Sonne. Dann wollten wir ein Radler trinken. Der erste Gasthof war nicht gerade sehr einladend, die restlichen 3 hatten zu (und das an einem Samstag auf einem vom Tourismusverband geförderten Radweg!).
Es waren nur noch 15 km nach Hause, da sahen wir ein Unwetter kommen. Moment! Davon hat der Wetterbericht nichts gesagt! Egal, es kam trotzdem :(. Und als es kam, war weit und breit kein Baum in der nähe, sondern freies Feld. Innerhalb einer Minute waren wir bis auf die Knochen nass. Habe ich den Donner und die Blitze erwähnt? Wir überlegten, ob wir weiter fahren oder doch aus Sicherheitsgründen uns unterstellen. Als Statistiker weiss ich das die Wahrscheinlichkeit verdammt gering ist, vom Blitz getroffen zu werden. Und ein Blitz würde NIEMALS einen Statistiker treffen ;).
Kurz bevor wir zu Hause waren, sahen wir dann den  Regenbogen.  Bevor ihr jetzt sagt, der ist schön, ICH WAR DA HINTEN UND ES WAR NICHT SCHÖN. ;)




0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen